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Landeshauptstadt: Zwei Schlägereien offenbar nicht mehr aufklärbar

Waldstadt/Innenstadt – Zwei schwere Schlägereien in der Waldstadt und der Innenstadt sind ein halbes Jahr später noch nicht aufgeklärt. Dies geht aus der Antwort auf eine PNN-Anfrage an die Potsdamer Staatsanwaltschaft und die Polizei hervor.

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Waldstadt/Innenstadt – Zwei schwere Schlägereien in der Waldstadt und der Innenstadt sind ein halbes Jahr später noch nicht aufgeklärt. Dies geht aus der Antwort auf eine PNN-Anfrage an die Potsdamer Staatsanwaltschaft und die Polizei hervor. So ist inzwischen das Verfahren gegen einen polizeibekannten 24-Jährigen eingestellt worden, der an einer gefährlichen Körperverletzung in der Waldstadt beteiligt gewesen sein sollte. Dies sagte Christoph Lange, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Am 14. Januar war ein 27-jähriger Potsdamer gegen 5 Uhr morgens an einer Haltestelle in der Nähe des dortigen Einkaufszentrums zusammen geschlagen worden. Als Verdächtige hatte die Polizei eine Gruppe von fünf bis acht Personen angenommen, die dem späteren Opfer schon in der Straßenbahn begegneten waren und ihm sein Basecap abnahmen. Als er es zurückholen wollte, muss es dann zu der Schlägerei gekommen sein, in deren Folge der 27 Jahre alte Mann schwere Gesichtverletzungen erlitt – sich später laut Polizei jedoch nicht mehr an den Tatablauf erinnern konnte.

Gänzlich ohne Tatverdächtigen geblieben ist laut Polizei eine Schlägerei am 4. Februar diesen Jahres. Damals hatte offenbar eine Gruppe vermummter, augenscheinlich linker Jugendlicher einen 21-jährigen Caputher und dessen Bekannten am Hauptbahnhof geschlagen und mit den Worten „Scheiß Nazi“ beschimpft – obwohl beide Opfer keine Anhänger der rechten Szene gewesen sein sollen. HK

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