Kommentar zum Tag der Wissenschaften: Zweimal?
Der Potsdamer Tag der Wissenschaft, zu dem die 40 Forschungseinrichtungen der Stadt einmal jährlich an wechselnden Standorten einladen, hat sich zu einem Stadtfest im besten Sinne entwickelt. Auch dank des guten Wetters war die Schau der wissenschaftlichen Einrichtungen am Samstag vor allem für Familien mit Kindern ein gelungener Termin, mit der richtigen Balance zwischen Spaß und Forschergeist, garniert mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm.
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Der Potsdamer Tag der Wissenschaft, zu dem die 40 Forschungseinrichtungen der Stadt einmal jährlich an wechselnden Standorten einladen, hat sich zu einem Stadtfest im besten Sinne entwickelt. Auch dank des guten Wetters war die Schau der wissenschaftlichen Einrichtungen am Samstag vor allem für Familien mit Kindern ein gelungener Termin, mit der richtigen Balance zwischen Spaß und Forschergeist, garniert mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Zugleich war das Ganze eine Werbung für den Wissenschaftspark Golm, der, das zeigte sich, auch ein einladendes Areal für ein Fest sein kann, bei dem sich Potsdam als Wissensstadt präsentieren kann. Dieses Prädikat – Forschung aus Potsdam – dürfte in den kommenden Jahren noch wichtiger für die Stadt werden. Schon jetzt arbeiten mehr als 10 000 Potsdamer in der zumeist gut bezahlten Wissenschaftsbranche, die nicht zuletzt in Golm weiter kräftig boomt. Weitere Investoren für den auch Wissenschaftspark stehen schon in den Startlöchern. Bereits jetzt ist die Forschungsarbeit so vielfältig, dass das Programm am Samstag derartig vollgepackt war, dass man längst nicht alles sehen konnte. Insofern stellt sich die Frage, ob man nicht zweimal jährlich einen Tag der Wissenschaften anbietet. Das Potenzial wäre vorhanden.
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