Landeshauptstadt: Zweitkältester Dezember in Berlin und Brandenburg
Berlin - Berlin und Brandenburg erleben den zweitkältesten Dezember seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit einem Mittelwert von minus 4,9 Grad Celsius in Berlin-Dahlem und minus 4,8 Grad in Potsdam sei dieser Dezember nach dem im Jahr 1969 der zweitkälteste seit 100 Jahren in der Region gewesen, sagte Meteorologe Jörg Riemann vom privaten Wetterdienst MeteoGroup Deutschland.
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Berlin - Berlin und Brandenburg erleben den zweitkältesten Dezember seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit einem Mittelwert von minus 4,9 Grad Celsius in Berlin-Dahlem und minus 4,8 Grad in Potsdam sei dieser Dezember nach dem im Jahr 1969 der zweitkälteste seit 100 Jahren in der Region gewesen, sagte Meteorologe Jörg Riemann vom privaten Wetterdienst MeteoGroup Deutschland. Im Rekord-Dezember 1969 waren in Berlin-Dahlem ein Mittelwert von minus 5,6 und in Potsdam von minus 6,0 gemessen worden.
Der wärmste Tag des Monats war der 11. Dezember – in Berlin mit fünf Grad und in Brandenburg mit sechs Grad. Den kältesten Dezember-Tag registrierten die Meteorologen am 19. mit minus 21 Grad in Berlin-Müggelheim und mit minus 22 Grad im brandenburgischen Manschnow.
Den bisherigen Rekord konnte die Region bei den Schneehöhen brechen. An der Wetterstation Dahlem wurden in diesem Dezember 43 Zentimeter Schnee gemessen, wie Riemann sagte. Damit sei der bisherige Rekord von 1913 mit 36 Zentimetern überboten worden. In Brandenburg wurde in Pohlitz bei Eisenhüttenstadt mit 51 Zentimetern die höchste Schneemenge ermittelt. dapd
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