MEINE Woche: Zwischenstopp
Meine letzte Ferienwoche! Bevor ich am Sonntag in mein Internat in der Nähe von Manchester zurückkehre, habe ich die Zeit genutzt, um eine Freundin in München zu besuchen.
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Meine letzte Ferienwoche! Bevor ich am Sonntag in mein Internat in der Nähe von Manchester zurückkehre, habe ich die Zeit genutzt, um eine Freundin in München zu besuchen. Am Samstag habe ich mir dort das Deutsche Museum angesehen, mich hat vor allem der biochemische Teil der Ausstellung interessiert, das möchte ich später auch studieren. Durch die Genforschung lassen sich in Zukunft kranke Organe womöglich einfach ersetzen. Wichtig ist mir dabei aber der ethische Aspekt. Als Biochemikerin möchte ich den Missbrauch der neuen Technologien unbedingt verhindern, die Idee vom perfekten Menschen darf nicht Verstöße gegen die Menschenrechte zur Folge haben. Am Sonntag habe ich mir dann noch das ehemalige Konzentrationslager in Dachau angesehen. Die restlichen Tage bin ich viel durch die Stadt gelaufen. Abends sind meine Freundin und ich durch die Bars gezogen, einmal waren wir auch im P1, dort sind wir nur über die guten Kontakte meiner Freundin reingekommen. Insgesamt hat mir die Stadt sehr gefallen, sie ist viel sauberer als Potsdam oder Berlin, die Menschen unglaublich freundlich. Allerdings ist der öffentliche Nahverkehr längst nicht so gut, man muss oft umsteigen. Am Montag ging es zu einer anderen Freundin an den Starnberger See. Baden konnte ich dort leider nicht, es war kalt und das Ufer überflutet. Jetzt genieße ich in Potsdam die letzten freien Tage und versuche, noch möglichst oft meine Freunde zu sehen.
Viktoria Schaeff ist sechzehn, kommt aus Potsdam und lebt derzeit in einem Internat in der Nähe von Manchester.
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