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Nach der Sprengung liegt überall Stroh verteilt.

© Andreas Klaer

Liveblog | Blindgänger in Potsdam: Keine größeren Schäden nach Bombensprengung

So lief die Bombensprengung in Potsdam. Alle News und Hintergrundinformationen auf einen Blick, nachzulesen im PNN-Liveblog.

Stand:

Potsdam - In Potsdam wurde am Mittwochmittag (15. Juli 2020) eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Es ist die zweite innerhalb weniger Wochen. Ende Juni musste ein 250-Kilogramm-Blindgänger gesprengt werden - mit etwas Verzögerung, aber mit einer spektakulären Wasserfontäne und Schäden an der Freundschaftsinsel

Die Sprengung selbst verlief problemlos, Sprengmeister Mike Schwitzke bezeichnete den Einsatz als "Tagesgeschäft". Seinen Angaben zufolge soll es keine größeren Schäden gegeben haben, nur Scheiben zerbrachen durch die Detonation. Am Ende bedankte sich Bürgermeister Burkhard Exner mit Blumen bei Schwitzke und seinem Team. 

Der Tag der Bombensprengung in unserem PNN-Liveblog zum Nachlesen. Zudem haben wir einige Informationen über den Fundort, die Bombe und das mutmaßliche Datum des Abwurfes zusammengestellt. 

Der Liveblog zur Bombensprengung zum Nachlesen

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Der Sperrkreis am heutigen Mittwoch

Die Schlammfontäne der Sprengung

© Ottmar Winter PNN

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"Ich bin erleichtert, dass alles wieder gut geklappt hat", sagte Sprengmeister Mike Schwitzke nach der Bombensprengung. Alle hätten gut zusammengearbeitet. "Alles lief wie ein Länderspiel."

Dann berichtete er, dass für den Vergrämungsschuss 600 g Sprengstoff eingesetzt wurde, für die Bombe an sich aber weniger notwendig war.

Zudem wäre der Dauerregen eine besondere Herausforderung gewesen, so Schwitzke. (cmk)
Sprengmeister Mike Schwitzke mit Bürgermeister Burkhard Exner
Sprengmeister Mike Schwitzke mit Bürgermeister Burkhard Exner   Bild: Christoph Kluge
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Das darf nicht unerwähnt bleiben: Mehr als 500 Helfer waren heute im Einsatz, um den Sperrkreis zu sichern - davon 50 Mitarbeiter des Ordnungsamtes, 33 der Berufsfeuerwehr, weitere rund 300 Helferinnen und Helfer aus der Stadtverwaltung, rund 40 freiwillige Helferinnen und Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk, der DLRG und freiwilligen Feuerwehren sowie knapp 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei und Bundespolizei, teilte die Stadt Potsdam so eben mit. 

Mal sehen bzw. hören, wie lange sie noch im Einsatz sind. (HvC)
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