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100. Geburtstag von Konrad Wolf: Kameramann von „Solo Sunny“ erinnert an den Defa-Regisseur
Von „Solo Sunny“ bis „Busch singt“: Kameramann Eberhard Geick erzählte zum Auftakt der Dialog-Reihe zu Konrad Wolf im Filmmuseum Potsdam von der Arbeit mit dem Defa-Regisseur.
Von Klaus Büstrin
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Die Einladung zu einem Gespräch mit Konrad Wolf nahm Eberhard Geick zunächst gar nicht an. Der junge Kameramann, der an der Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg studierte und dort Meisterschüler war, der neben Dokumentarfilmen 1976 seinen ersten Spielfilm für das DDR-Fernsehen vorlegte, hatte nicht den Schneid, mit Konrad Wolf einen Film zu drehen. Seine Meinung: Er habe zu wenig Erfahrung, um mit dem bedeutenden Regisseur zu arbeiten.
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