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Kultur: Abstraktes in der Villa Schönigen

Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich zunächst in Frankreich, dann in Deutschland eine avantgardistische Kunstrichtung, die vor allem durch die Abstraktion und die Abwendung vom Gegenständlichen geprägt war. In Deutschland formierten sich Künstlergruppen wie „ZEN 49“ in München, die Quadriga in Frankfurt sowie die Gruppe 53 in Düsseldorf und verfolgten die neue Stilrichtung.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich zunächst in Frankreich, dann in Deutschland eine avantgardistische Kunstrichtung, die vor allem durch die Abstraktion und die Abwendung vom Gegenständlichen geprägt war. In Deutschland formierten sich Künstlergruppen wie „ZEN 49“ in München, die Quadriga in Frankfurt sowie die Gruppe 53 in Düsseldorf und verfolgten die neue Stilrichtung. Schlüsselwerke dieser Zeit und Arbeiten der zentralen Künstlerpersönlichkeiten werden in der Ausstellung „aus der zeit“ ab Samstag, 2. Februar, in der Villa Schöningen an der Glienicker Brücke am Beispiel von 36 Werken zusammengeführt. Die Ausstellung gewährt so auch Einblicke in die kreativen Schaffensprozesse deutscher Künstler der Nachkriegszeit und will die wegweisende Bedeutung der Abstraktion und im Besonderen des Informel für die folgenden Entwicklungen der Kunst darstellen. Gezeigt werden Arbeiten unter anderem von Hans Arp und Willi Baumeister, Peter Brüning und Adolf Fleischmann, Otto Greis und Brigitte Meier-Denninghoff, Georg Meistermann und K. R. H. Sonderborg. PNN

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