Kultur: Absurde Abgründe auf dem Schiff
„Drei Dinge gehen nicht ein bisschen. Man kann nicht ein bisschen schwanger sein, nicht ein bisschen tot sein, nicht ein bisschen Theater machen.
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„Drei Dinge gehen nicht ein bisschen. Man kann nicht ein bisschen schwanger sein, nicht ein bisschen tot sein, nicht ein bisschen Theater machen.“ Das ist die Devise des Berliner „Theater im Kino“ (TiK), das am morgigen Donnerstag um 20 Uhr mit „Ich bin immer ich“ auf dem Theaterschiff gastiert.
Was passiert, wenn sich das Zuhause plötzlich in eine Kopie verwandelt, man keine Sache mehr von der anderen unterscheiden kann oder sich unvermutet in einem Spionagethriller wiederfindet? In einer heiteren Szenenfolge ungewöhnlicher Alltagsdramen, frei nach Campbell und Charms, steht das verrückte Universum des Ichs im Mittelpunkt: Unerwartete Abgründe des Absurden, Verdrehten und Komischen tun sich auf. Vor bereits über 50 Jahren siedelte sich das TiK im ehemaligen „Flohkino“ von Berlin Friedrichshain an. Heute sieht es sich als Verein im Kiez, der seine Spielstätten zu künstlerischen Zentren gestaltet. kip
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