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Kultur: Als die Mauer fiel

Handelte die SED-Führung auf Anweisung Moskaus oder beruhte alles auf einem Irrtum? Der 89-minütige Dokumentarfilm „Als die Mauer fiel – 50 Stunden, die die Welt veränderten“ von Hans Hermann Hertle, Wissenschaftler im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, und Gunther Scholz ist eine preisgekrönte Studie von 1999 über die Realität des revolutionären Umbruchs von 1989.

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Handelte die SED-Führung auf Anweisung Moskaus oder beruhte alles auf einem Irrtum? Der 89-minütige Dokumentarfilm „Als die Mauer fiel – 50 Stunden, die die Welt veränderten“ von Hans Hermann Hertle, Wissenschaftler im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, und Gunther Scholz ist eine preisgekrönte Studie von 1999 über die Realität des revolutionären Umbruchs von 1989. Am heutigen Donnerstag ist „Als die Mauer fiel“ um 19 Uhr im Rahmen der Filmreihe zum 25. Jahrestag des Mauerfalls in der Villa Schöningen an der Glienicker Brücke zu sehen. Der Film rekonstruiert minutiös die Ereignisse zwischen dem 9. und 11. November 1989, die zum Fall des Grenzregimes der DDR und zur Öffnung der deutsch-deutschen Grenze führten. Interviewt wurden für diesen Film nicht nur die damals Mächtigen in Deutschland und der Welt wie George Bush, James Baker, Michail Gorbatschow, Eduard Schewardnadse, Helmut Kohl, Egon Krenz, Walter Momper, sondern auch Grenzsoldaten und Passkontrolleure, Stasi-Mitarbeiter sowie ganz normale, einfache Menschen, die den Mauerfall mitherbeiführten. Nach der Filmvorführung laden Hans-Hermann Hertle, Gunther Scholz sowie der Journalist Alfred Eichhorn zum Gespräch ein. Der Eintritt kostet 6 Euro. PNN

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