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„Als queer schwarz-weiß war“: Filmmuseum Potsdam zeigt die Anfänge der queeren Filmkunst
Schon zu Stummfilm-Zeiten war das Kino ein Ort für progressive LGBTQIA+-Themen. Ein Potsdamer Festival würdigt Filme und Personen der Anfangszeiten.
Von Tabea Hamperl
Stand:
Der Potsdamer Schauspieler Hubert von Meyerinck lebte offen homosexuell. Seiner Karriere tat das trotz der offenen Marginalisierung von queeren Menschen seit dem Kaiserreich keinen Abbruch: Erfolgreich spielte er sich von dort bis in die BRD. Dass das Kino auch inhaltlich bereits in den 1910er- und 1920er-Jahren ein Ort für progressive und tabubrechende queere Themen war, zeigt das kommende Filmerbe-Festival „Als queer schwarz-weiß war“, das ab diesem Freitag im Filmmuseum Potsdam stattfindet.
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