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Kultur: Amüsante Reflexionen über Hollywood

Filmreihe zum 50. Geburtstag von Joel Coen im Filmmuseum Potsdam

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Filmreihe zum 50. Geburtstag von Joel Coen im Filmmuseum Potsdam Am 29. November wird Joel Coen 50. Die gemeinsam mit seinem Bruder Ethan seit 1984 gedrehten Filme erzählen fast nie Geschichten, die beanspruchen „aus dem Leben gegriffen“ zu sein. Vielmehr präsentieren sie amüsante Reflexionen über die Bilder- und Mythenwelt des Hollywoodkinos der 30er bis 50er Jahre. Mit viel Sinn für das Groteske thematisieren sie die Stereotypen der klassischen Filmgenres. Schwebend zwischen verklärendem Pastiche und lustvoller Ironie tritt das Artifizielle, Künstliche hervor. Die Coens gelten als Kinder der Postmoderne: alles ist nur noch Simulation. Das Filmmusuem Potsdam wird diesen Filmemacher mit einer reihe von Filmenim November ehren. Am 12. November hält Jörg Schweinitz, Professor für Filmwissenschaft an der Ruhr-Uni-Bochum, einen Vortrag. Er möchte die Eigenart Joel Coens mit Blick auf „The Hudsucker Proxy“, der an diesm Abend gezeigt wird, und die klassische Filmwelt, auf die darin angespielt wird, an Hand einer Serie von Beispielen näher beleuchten (Beginn: 20 Uhr). Vier Filme sind von Cien zu shene, unter anderen auch den legendären Streifen „Ladykillers“. PNN

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