
© Stefan Plenkers, Fremde Zeichen, 1986. Sammlung Hasso Plattner © VG Bild-Kunst, Bonn 2025.
Ausstellung im Potsdamer Kunsthaus: Wie das Minsk DDR-Vergangenheit ins Gespräch bringen will
Dreizehn Jahre vor Mauerfall begann bereits das Ende: Ein britischer Kurator geht detailliert den Windungen der DDR-Kunstgeschichte nach.
Stand:
Das Jahr 1976 gilt als der Anfang vom Ende der DDR. Dabei ging es so staatstragend los: Im April wird der Palast der Republik eröffnet. Im August verbrennt sich der Pastor Oskar Brüsewitz aus Protest gegen die Unterdrückung der Kirche auf dem Marktplatz in Zeitz. Im November singt Wolf Biermann sein legendäres Konzert in Köln und darf danach nicht wieder in die DDR einreisen. Tausende Menschen in der DDR begehren auf, als eine der ersten die Künstlerin Gabriele Stötzer in Erfurt.
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