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Kultur: Ausstellung über unterdrückte DDR-Literatur

Eine Ausstellung über unterdrückte Literatur in der DDR wird am kommenden Samstag auf der Burg Beeskow eröffnet. Unter dem Titel „Literarische Gegenwelten“ basiert die bis 8.

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Eine Ausstellung über unterdrückte Literatur in der DDR wird am kommenden Samstag auf der Burg Beeskow eröffnet. Unter dem Titel „Literarische Gegenwelten“ basiert die bis 8. Oktober laufende Schau auf Recherchen der Schriftsteller Ines Geipel und Joachim Walther, die bei ihrer Suche nach verbotener Literatur auf die Werke von über 100 Autoren stießen. Die Ausstellung will durch Hörbeispiele und Leseproben den Zugang zu dieser den Angaben zufolge einzigartigen Sammlung erleichtern.

In mehrjährigen von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderten Recherchen schufen Geipel und Walther ein Archiv unterdrückter Literatur in der DDR, das heute 40 000 Manuskriptseiten umfasst. Damit finden jene Autoren späte Anerkennung, denen die Öffentlichkeit aus politischen Gründen verweigert wurde. ddp

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