Kultur: Austausch
Fünf Künstler reisen mit ihrer Kunst nach Uruguay
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Im Juni dieses Jahres hatte der Förderverein der Batuz Foundation in Potsdam e. V. Künstler aus der Region aufgefordert, sich an einem Wettbewerb zu beteiligen, der zum Ziel hatte, einen Querschnitt zeitgenössischer Künstler aus Brandenburg auszuwählen und sie 2007 im „Cabildo“, dem historischen Rathaus Montevideos, der Hauptstadt Uruguays, mit ihren Werken zu präsentieren.
Der Verein will damit an verschiedene kulturelle Austauschprojekte zwischen Uruguay/Argentinien und Potsdam/ Land Brandenburg anknüpfen und es insbesondere brandenburgischen Künstlern ermöglichen, ihre Werke im Ausland vorzustellen. Parallel zur Ausstellung ist ein Workshop geplant, der gemeinsam von den ortsansässigen Künstlern und den brandenburgischen Gästen in Montevideo durchgeführt werden soll.
Auf die Ausschreibung wurden insgesamt 22 Beiträge eingereicht und von einer unabhängigen Experten-Jury, der u.a. Journalisten, Kunstpädagogen und Vertreter der Botschaft Uruguays sowie des Landes Brandenburg angehörten, begutachtet. Es wurden insgesamt fünf Künstler ausgewählt: Ilka Berndt, Rayk Goetze, Heike Isenmann, Susanne Ramolla und Petra Walter-Moll. Diesen Künstlern folgen drei „Nachrücker“, die mit mindestens einem Werk in der Ausstellung vertreten sein sollen: Mikos Meininger, Christian Roehl und Jürgen Villmow. Außerhalb des Wettbewerbs hat der Förderverein den Künstler Chris Heinze zur Teilnahme an der Ausstellung eingeladen.
Der Förderverein der Batuz Foundation in Potsdam organisiert und finanziert das Projekt mit Unterstützung weiterer Partner, wie der Botschaft Uruguays. PNN
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