
© Andreas Klaer
Tagesspiegel Plus
Bröckelndes Potsdam, blühende Neumark: Die Lebenslandschaften des Wolfgang Liebert
Der Potsdamer Maler entdeckte nach 1989 die Gegend seiner Herkunft im heutigen Polen wieder. Eine Ausstellung verknüpft diesen Sehnsuchtsort mit Ansichten seiner Heimatstadt.
Von Lena Schneider
Stand:
Am Anfang dieser Ausstellung steht eine Wegscheide. Links den Gang des Kulturministeriums hinab geht es in städtische Gefilde, an beschneiten Dächern und bröckelnden Fassaden vorbei bis ins Atelier von Wolfgang Liebert im Hiller-Brandtschen Haus. Rechts geht es in weite Natur. Hügelkuppen, Senken, Wälder, Gärten im heutigen Polen. Links geht es nach Potsdam, rechts nach Rostin. In dem Maler Wolfgang Liebert begegnen sich beide Orte.
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