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Kultur: Cornelia Schleime liest Samstag aus „Weit fort“

Cornelia Schleimes Roman „Weit fort“ ist ein atemloser Text aus dem Leben und dennoch reine Kunst. Es hätte die ganz große Liebe werden können.

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Cornelia Schleimes Roman „Weit fort“ ist ein atemloser Text aus dem Leben und dennoch reine Kunst. Es hätte die ganz große Liebe werden können. Sie teilten eine Vergangenheit in einem untergegangenen Land. Doch Ludwig wandte sich ab, nachdem Clara ihn immer stärker teilnehmen ließ an ihrem Leben, das ein aufwendiges, ein schnelles Leben gewesen war und noch schneller wurde, nachdem sie ihr Land verlassen hatte. Dass sie damals verraten worden war, hatte sie später in ihren Akten gelesen. Wer sie verraten hatte – warf sie um.

Cornelia Schleime, 1953 in Ost-Berlin geboren, ist als Zeichnerin und Malerin bekannt geworden. In der DDR durfte sie nicht ausstellen, so ging sie 1984 in den Westen und verlor dabei alle bis dahin geschaffenen Kunstwerke. Inzwischen ist sie auch international als Künstlerin anerkannt und ihre Werke bei Sammlern begehrt. „Weit fort“ ist ihr erster Roman und sie liest daraus am Samstag, den 30. August um 18 Uhr in der Villa Quandt, Große Weinmeister Str. 46/47. Es moderiert Hendrik Röder. PNN

Eintritt 7/ erm. 5 Euro, Karten unter Tel. 0331-2804103. Eine gemeinsame Veranstaltung des Brandenburgischen Literaturbüros und des Literaturladens Wist.

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