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„Da ich nicht sterben darf“: Wie Stephan Velten den Tod seiner Frau Gretel Schulze überlebte
Nach dem plötzlichen Tod der Schauspielerin 2019 schrieb der Potsdamer Maler ihr unzählige Briefe. Jetzt sind diese als Buch erschienen: Sechshundert Seiten Sehnsucht.
Von Lena Schneider
Stand:
Im Mai 2019 hört der Maler Stephan Velten auf zu malen. Stattdessen beginnt er, zum ersten Mal seit Jugendtagen, zu schreiben. Für die kommenden Jahre wird er keinen Pinsel in die Hand nehmen, sondern viele Stunden lang am Computer sitzen und Briefe schreiben. Der erste beginnt: „Da ich nicht sterben darf, obwohl ich es mir manchmal wünsche, fange ich an, Briefe an Dich zu schreiben.“
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