zum Hauptinhalt
Abgesperrtes Geheimdienstareal der Potsdamer Lindenstraße, 1948.

© Gedenkstätte Lindenstraße/unbekannt

Tagesspiegel Plus

Das „Graue Elend“ von Potsdam: Gedenkstätte Lindenstraße untersucht erstmals die Nachkriegszeit

Über 2000 Männer, Frauen und sogar Kinder wurden zwischen 1945 und 1952 vom sowjetischen Geheimdienst in der Lindenstraße inhaftiert. Eine Ausstellung gibt Tätern und Opfern jener Zeit erstmals ein Gesicht.

Stand:

In der neuen Ausstellung der Gedenkstätte Lindenstraße gibt es ein Foto, dass einen die Potsdamer Innenstadt neu sehen lässt. Eine Aufnahme aus dem Jahr 1948 von der Brandenburger Straße in die Lindenstraße: Kinder rennen herum, junge Mädchen in Röcken, ein Mann mit Aktentasche. Eine Frau führt ihren Hund aus, der Dackel guckt in die Kamera. Dominiert wird das Bild jedoch von einem Bretterzaun. Er sollte die Lindenstraße 54 abschirmen. Geheimdienstgelände.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })