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Kultur: Den ganzen Tag „Daniel Druskat“

Das Filmmuseum zeigt alle fünf Teile des DDR-Films

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Anlässlich der Ausstellung „Land-Frauen-Welten – Lebensskizzen aus dem Havelland und entlang der Oder“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zeigt das Filmmuseum am 20. Mai, dem Internationalen Museumstag, ab 10 Uhr alle fünf Teile des DDR-Fernsehfilms „Daniel Druskat“. Dieser 1975/1976 gedrehte Film von Lothar Bellag erzählt über den Vorsitzenden der LPG Altenstein, Daniel Druskat, ein angesehener Genosse, der verhaftet wird. Offensichtlich war es wieder zu einer heftigen Konfrontation mit Max Stephan, dem Chef der weit erfolgreicheren Nachbar-LPG gekommen. Druskat stieß mit seinem Vorschlag eines Zusammenschlusses zu einer leistungsstarken Kooperative bei Stephan auf taube Ohren. Außerdem kam es zu einer wiederholten Auseinandersetzung über die unlauteren Methoden des großspurigen Max. Die Anwesenheit Hildes, der einstigen Jugendliebe Daniels, heute mit Max verheiratet, verschärft den Konflikt. Stephan droht Daniel zu vernichten. Nah an den Problemen der Wirklichkeit (Vorlage war der Roman von Helmut Sakowski) wurde der hochkarätig besetzte Fernsehfilm zum „Straßenfeger“. Außerdem gibt es am Museumstag zwei Sonderführungen durch die Ständige Ausstellung „Babelsberg. Gesichter einer Filmstadt“ (ohne Führungsaufschlag) und für Kinder gibt es in der Märchenausstellung die Möglichkeit zum Verkleiden und Schminken. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Eintritt in den Ausstellungen und im Kino frei.PNN

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