Kultur: Der König und die kleinen Paläste
In der Reihe „Schaufenster“ widmet sich das Brandenburgische Landeshauptarchiv im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) dem Einfluss Friedrichs II. auf den Ausbau Potsdams zur barocken Residenzstadt.
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In der Reihe „Schaufenster“ widmet sich das Brandenburgische Landeshauptarchiv im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) dem Einfluss Friedrichs II. auf den Ausbau Potsdams zur barocken Residenzstadt. Die Ausstellung ist „Palläste in Mignatür für arme Bürger“ betitelt. Nach dem Bau von Schloss Sanssouci und dem Umbau des Stadtschlosses in Potsdam arbeitete Friedrich II. seit 1748 energisch an der Verschönerung der Stadt. Dass die Häuser hinter den Fassaden oft kaum den Bedürfnissen der einfachen Bewohner angepasst werden konnten, kümmerte den König dabei wenig. So musste er schon während seiner Regierungszeit viel Geld für Reparaturen an seinen Neubauten ausgeben. Das „Schaufenster“ des Landeshauptarchivs ist zu den Öffnungszeiten innerhalb der ständigen Ausstellung im HBPG zugänglich (www.hbpg.de). PNN
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