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Kultur: Die chinesische Karte

Wolfram Adolphi stellt sein neues Buch vor

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Tokio 2008. Darf einer erzählen, dass er für die Stasi gearbeitet hat? Für die Staatssicherheit der DDR? In Japan, in den achtziger Jahren? Darf er sich rechtfertigen, sich ärgern und mit dem Jetzt auseinandersetzen? Kleinstäuber probiert es. Redet mit Kaoru, der japanischen Freundin, und Gabriel Busch, dem westdeutschen Journalisten, und reißt Ines Rothermund, die China-Expertin, die in Peking lebt und nicht weiß, dass er sie einst in seine Pläne eingebaut hatte, in den Strudel seiner Erinnerungen.

In seinem Buch „Die chinesische Karte“ erzählt der Potsdamer Wolfram Adolphi über die Faszination Fernost, über Irrungen und Illusionen im Kalten Krieg, Hoffnungen und Niederlagen und über erfüllte und vergessene, verschwiegene und verratene Liebe. Am morgigen Donnerstag stellt Wolfram Adolphi um 20 Uhr „Die chinesische Karte“ im Literaturladen Wist, Brandenburger, Ecke Dortustraße vor. kip

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