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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Schweinebauer Huber ist pleite und muss ein neues Leben beginnen: Am morgigen Dienstag um 19 Uhr lädt das Filmmuseum (Breite Straße 1 a) zum aktuellen Potsdamer Filmgespräch. Gezeigt wird die Tragikomödie „Die letzte Sau“, in Anwesenheit des Regisseurs Aron Lehmann, Absolvent der Babelsberger Filmuniversität, und Hauptdarsteller Golo Euler.

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Schweinebauer Huber ist pleite und muss ein neues Leben beginnen: Am morgigen Dienstag um 19 Uhr lädt das Filmmuseum (Breite Straße 1 a) zum aktuellen Potsdamer Filmgespräch. Gezeigt wird die Tragikomödie „Die letzte Sau“, in Anwesenheit des Regisseurs Aron Lehmann, Absolvent der Babelsberger Filmuniversität, und Hauptdarsteller Golo Euler. Am Donnerstag um 18 Uhr berichtet der Schriftsteller Marko Martin über seinen Aufenthalt in der europäischen Kulturhauptstadt Breslau. Martin weilte dort fünf Monate als Stadtschreiber des östlichen Kulturforums. Die Veranstaltung findet in der Urania „Wilhelm Foerster“ (Gutenbergstraße 71) statt. Ebenfalls am Donnerstag eröffnet in der Galerie des Treffpunkt Freizeit (Am Neuen Garten 64) die Ausstellung „Seconds of my Life – Street Photography“ des Potsdamer Fotokünstlers Klaus Fahlbusch. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr.

Am Freitag um 19.30 Uhr eröffnet die Premiere des Stückes „Geächtet“ von Ayad Akhtar im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) die neue Theatersaison. Das Stück feierte 2013 Erfolge am New Yorker Broadway und wurde seitdem auch in deutschen Theatern inszeniert. Bissig, pointiert, komisch und abgründig erzählt es von den großen Themen unserer Zeit, heißt es in der Ankündigung – es geht um Identität und Religion, Rassismus und Integration, Gott und Geld. Schon vorher findet ab 10 Uhr die Uraufführung des Schülerstücks „Asip und Jenny“ statt.

Die Klassiker der Doors können Zuschauer dagegen am Freitag im Lindenpark (Stahnsdorfer Straße) erleben: Dort spielt ab 20 Uhr die Berliner Coverband The Doors of Perception, die nach eigenen Angaben auf eine Erfahrung von mehr als 400 Live-Konzerten zurückblicken kann. „Nach jahrelanger Auseinandersetzung mit der Musik und Poesie der Doors beherrscht die Gruppe die künstlerischen Details, um den einmaligen Acidrock-Sound lebendig werden zu lassen“, heißt es in der Ankündigung.

Mit einem neuen Konzertformat startet die Kammerakademie Potsdam am Freitag um 19 Uhr in den Palmensaal der Orangerie im Neuen Garten. Unter dem Titel „Handwerk zum Hören“ spielen Kap-Mitglieder Stücke von Georg Philipp Telemann, Johann Heinrich Schmelzer und Carlo Farina und vermitteln die Unterschiede zwischen alten und modernen Streichinstrumenten. Moderator und Musikwissenschaftler Clemens Goldberg führt durch den Abend.

Und nochmal alte Musik im historischen Rahmen: Das Palais Lichtenau (Kurfürstenstraße 40) lädt am Sonntag um 18 Uhr zu einer Hausmusik mit Werken von Luigi Boccherini, Arcangelo Corelli, Béla Bartok und Alexsey Igudesman. Es wirkt mit: Wolfgang Böttcher, ehemaliger Cellist der Berliner Philharmoniker. PNN

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