Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
In die Welt der Pariser Salons entführen die Musikfestspiele am morgigen Dienstag beim „Salon Romantique“ sowie am Donnerstag beim „Salon Satie“ im Festsaal des Palais Lichtenau (Am Palais Lichtenau). Um jeweils 20 Uhr präsentieren Elodie Fonnard und David Saudubray sowie Annelien Van Wauwe, Marc Bouchkov und Lukas Blondeel Musik von Ernest Chausson und Henri Duparc beziehungsweise Erik Satie, Claude Debussy und Darius Milhaud.
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In die Welt der Pariser Salons entführen die Musikfestspiele am morgigen Dienstag beim „Salon Romantique“ sowie am Donnerstag beim „Salon Satie“ im Festsaal des Palais Lichtenau (Am Palais Lichtenau). Um jeweils 20 Uhr präsentieren Elodie Fonnard und David Saudubray sowie Annelien Van Wauwe, Marc Bouchkov und Lukas Blondeel Musik von Ernest Chausson und Henri Duparc beziehungsweise Erik Satie, Claude Debussy und Darius Milhaud.
Gar nicht romantisch ist die Dokumentation „Linie 41“, die das Filmmuseum Potsdam (Breite Straße 1 a) im Rahmen des Jüdischen Filmfestivals Berlin Brandenburg am Mittwoch um 20 Uhr zeigt. Jahrelang verdrängte der heute 88-jährige Natan Grossmann seine Erinnerungen an die Zeit im Ghetto in Litzmannstadt (Lódz), das durch die Straßenbahnlinie 41 geteilt wurde. 70 Jahre danach beginnt er seinen Bruder Ber zu suchen und holt dabei Stück für Stück seine Erinnerungen zurück. Sein Weg kreuzt sich mit dem von Jens-Jürgen Ventzki, Sohn des ehemaligen Nazi-Oberbürgermeisters der Stadt, der einem dunklen Familiengeheimnis nachgeht. Nach der Vorführung werden Regisseurin Tanja Cummings, die Protagonisten Natan Grossmann und Jens-Jürgen Ventzki sowie der Kameramann Marek Iwicki über den Film sprechen.
Das Premierenfieber des Hans Otto Theaters (Schiffbauergasse 11) geht munter weiter: Am Donnerstag zeigt der HOT-Jugendclub um 19.30 Uhr seine Produktion „Schattenlauf“ in der Reithalle. Das Stück setzt sich damit auseinander, welchen Einfluss Mitläufer oder tatenlos Zuschauende auf Konflikte zwischen einem Individuum und einer Gruppe haben. Shakespeares Werke halten sich seit Jahrhunderten erfolgreich auf den Theaterbühnen. Am Freitag hat eine seiner berühmtesten Komödien „Ein Sommernachtstraum“ um 21 Uhr im Gasometer am Neuen Theater (Schiffbauergasse 11) Premiere. Darin geht es – natürlich – um die Liebe und all ihre Verwirrungen. Beide Premieren sind bereits ausverkauft, Restkarten an der Abendkasse. PNN
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