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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Der Erfolgsroman des vergangenen Bücherjahres, „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, ist am Montag auf der Bühne der Reithalle des Hans Otto Theaters (Schiffbauergasse) zu sehen. Eine gemeinsame Reise zweier junger Männer ohne Karte und Kompass durch das sommerliche Brandenburg, eine Reise, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huckleberry Finn.

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Der Erfolgsroman des vergangenen Bücherjahres, „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, ist am Montag auf der Bühne der Reithalle des Hans Otto Theaters (Schiffbauergasse) zu sehen. Eine gemeinsame Reise zweier junger Männer ohne Karte und Kompass durch das sommerliche Brandenburg, eine Reise, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Auf der Bühne (18 - 20 Uhr) ist die Inszenierung eines schrägen „Coming-of-Age“-Romans zu erleben, der in träumerischer Leichtigkeit seinen beiden Helden bei der ersten großen Prüfung ihres Lebens folgt.

Mit einer neuen Veranstaltungsreihe will die Stadt- und Landesbibliothek die Verlagslandschaft Brandenburgs etwas näher erkunden. Zum Auftakt am Dienstag stellt sich der Potsdamer Verlag für Kurzes vor. Treffpunkt ist um 19 Uhr im Veranstaltungssaal im Erdgeschoss des Bildungsforums (Am Kanal 47), Anmeldungen bitte unter www.bibliothek.potsdam.de im Internet.

Zum Neujahrskonzert lädt die Volkssolidarität Mittelmark/Potsdam am Mittwoch in den Potsdamer Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10-11) ein. Um 15 Uhr heißt es dazu im Großen Saal: „Es leuchten die Sterne“. Als Musiker sind die Gesangssolisten Susann Hülsmann und Martin Stange und das Salon Orchester Berlin zu erleben.

Bücher sind verboten, sie werden verbrannt. In einem totalitären Staat der Zukunft wird streng verfolgt, wer liest. Feuerwehrleute überwachen dieses Gesetz, statt Feuer zu löschen, verbrennen sie unermüdlich Bücher. Die Inszenierung von Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ hat am Donnerstag in der Reithalle des Hans Otto Theaters (Schiffbauergasse) Premiere (19.30 Uhr).

Daishin Kashimoto (Violine) und Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello) sind am Samstag zusammen mit der Kammerakademie Potsdam unter der Leitung von Michael Sanderling zu hören. Zum 5. Sinfoniekonzert im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10-11) um 19.30 Uhr stehen Werke von Johannes Brahms (Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102) und Robert Schumann (Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120) auf dem Programm. Mit dem gewaltigen Doppelkonzert für Violine und Violoncello hatte sich Brahms einst von der Konzertkomposition verabschiedet. Die Kammerakademie Potsdam freut sich nun auf die Wiederbegegnung mit ihrem langjährigen Chefdirigenten Michael Sanderling, der mittlerweile der Dresdner Philharmonie vorsteht.

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