Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Das musikalische Märchen „Der Till macht, was er will“ zum Mitmachen für Kinder ist am Dienstag um 9 Uhr im Foyer des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10-11) zu erleben. Zusammen mit drei Musikern der Kammerakademie Potsdam können die jungen Zuhörer (3-7 Jahre) Till Eulenspiegel bei seinen Abenteuern begleiten.
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Das musikalische Märchen „Der Till macht, was er will“ zum Mitmachen für Kinder ist am Dienstag um 9 Uhr im Foyer des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10-11) zu erleben. Zusammen mit drei Musikern der Kammerakademie Potsdam können die jungen Zuhörer (3-7 Jahre) Till Eulenspiegel bei seinen Abenteuern begleiten. Sie üben mit dem Schelm das Seiltanzen, spielen Papiertrompete und können hören, wie bei Enttäuschungen selbst die Musik traurig wird.
Die „Goldbergvariationen“, bearbeitet von Dmitri Sitkovetsky (1984) und Federico Sarudiansky (2010) und arrangiert für Streichtrio, sind am Donnerstag zu hören (20 Uhr). Das Konzert findet im Kammermusiksaal Havelschlösschen in Potsdam Klein Glienicke (Waldmüllerstr. 3) statt. Die Musiker haben sich für eine Aufführung auf barocken Streichinstrumenten entschieden – aus Freude an deren charakteristischen Ausdrucksmöglichkeiten. Außerdem haben ihnen die unterschiedlichen Aspekte beider Arrangements so gefallen, dass sie sich nicht für eines entscheiden wollten. Stattdessen spielen sie eine Version, die beide Arrangements kombiniert und es so ermöglicht, dem Originaltext von Bach am nächsten und den Charakteristika ihrer Instrumente treu zu bleiben. Platzreservierung unter Tel. 0331-7481496 (www.gamben.de).
Die Potsdamer Bühneninszenierung des Kinderklassikers „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ von James Krüss hat am Donnerstag in der Reithalle des Hans Otto Theaters (Schiffbauergasse 11) um 10 Uhr Premiere. Das Stück ist für Kinder ab neun Jahren angelegt. Timm Thaler ist ein gern gesehener Junge, der mit seinem Lachen die Herzen der Menschen gewinnt. Nach dem Tod seines geliebten Vaters steht die Familie vor einer schwierigen Notlage. Timm erliegt der Versuchung, die ihm der Baron Lefuet, der reichste Mann der Welt, offeriert: Timm verkauft sein Lachen für die Fähigkeit, jede Wette gewinnen zu können. Doch es ist ein Pakt mit dem Teufel.
Am Freitag beginnen in ausgewählten historischen Gebäuden der Stadt die Potsdamer Jazztage. Bis 8. September verbindet der Jazz in historischen Gebäuden drei Genres auf eine ganz besondere Weise. Die Komposition aus der langen Tradition des Jazz, den Kunstgenüssen und den denkmalpflegerischen Aspekten an beeindruckenden Spielstätten wird die Besucher inspirieren und lädt zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein. Den Auftakt macht am 6. September um 20 Uhr das Vokalquartett Niniwe mit seinem Programm „Time Stands Still“ in der Alten Neuendorfer Kirche (Am Neuendorfer Anger); die weiteren Höhepunkte finden sich unter www.potsdamer-dreiklang.de/jazztage im Internet.
Am Sonntag heißt es dann beim ersten Kammerkonzert der neuen Saison "Cello im Bläserklang". Der Cellist Maximilian Hornung spielt um 16 Uhr im Foyer des Nikolaisaals (Wilhelm-Staab-Straße 10-11) zusammen mit den Bläsern der Kammerakademie Potsdam Werke von Claude Debussy und Jacques Ibert, Antonín Dvorák und Bedrich Smetana.
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