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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Na bitteschön, kaum zeigt sich am Himmel über Potsdam die Sonne mal länger als ein paar Stunden, läuft auch das städtische Kulturprogramm wieder zur Höchstform auf. So bieten sich in dieser Woche nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, sondern vor allem die Vielfalt macht es.

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Na bitteschön, kaum zeigt sich am Himmel über Potsdam die Sonne mal länger als ein paar Stunden, läuft auch das städtische Kulturprogramm wieder zur Höchstform auf. So bieten sich in dieser Woche nicht nur zahlreiche Möglichkeiten, sondern vor allem die Vielfalt macht es. Am morgigen Dienstag um 20 Uhr ist bei dem letzten Aktuellen Potsdamer Filmgespräch vor der Sommerpause Regisseurin Constanze Knoche mit ihrem Film „Die Besucher“ zu Gast im Thalia Kino (Rudolf-Breitscheid-Straße 50). Der Film erzählt von fünf chaotischen Leben und dem Wiederbeleben zerbrochener Familienbande.

Nach dem filmischen Einstieg wird die kulturelle Woche am Donnerstag auf der Theaterbühne fortgesetzt. Um 19.30 Uhr feiert in der Reithalle (Schiffbauergasse) mit „Hiob“ ein Stück Premiere, das eine traurige Geschichte mit wundersamem Ende verspricht. Das sonnige Wochenende läutet am Freitag Anne Sofie von Otter bei den Musikfestspielen ein. Gemeinsam mit Bengt Forsberg (Klavier) und Pekka Kuusisto (Violine) will die schwedische Starsopranistin um 20 Uhr im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße) mit ihrem Gesang den Sommer begrüßen. Wer die letzten Sonnenstrahlen jedoch lieber unter freiem Himmel genießen möchte, den zieht es am Freitagabend um 21 Uhr in den Gasometer am Neuen Theater (Schiffbauergasse). Mit „Der Widerspenstigen Zähmung“ bringt das Hans Otto Theater einen Klassiker von William Shakespeare auf die Bühne.

Die Musikfestspiele bieten am Samstag und Sonntag ein vielfältiges Veranstaltungsangebot. Von „Folk in the Garden“ bis zur „Oper für Babies: Korall Koral“ ist für jeden Geschmack und jedes Alter etwas dabei. Den Abschluss dieser bunten Woche bildet die Premiere von „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ im T-Werk (Schiffbauergasse). Am Sonntag um 16.30 Uhr zeigt die Jugendtheatergruppe „Ex it!“ das Stück von Friedrich Schiller und stellt sich dabei Fragen nach guter Monarchie, schlechter Demokratie und dem Platz der Liebe im Haifischbecken der Politik. Und wenn man jetzt noch den Wettervorhersagen Glauben schenken will, stehen die Chancen gar nicht schlecht, dass weder die Veranstaltung drinnen noch die im Freien ins Wasser fallen.

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