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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Die 23. Potsdamer Tanztage sind erfolg- und ereignisreich über die Bühnen in der Schiffbauergasse gegangen, schon steht das nächste kulturelle Großereignis in Potsdam an.

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Die 23. Potsdamer Tanztage sind erfolg- und ereignisreich über die Bühnen in der Schiffbauergasse gegangen, schon steht das nächste kulturelle Großereignis in Potsdam an. Doch bevor am Freitag die Musikfestspiele Sanssouci unter dem Motto „Skandinavien“ beginnen, hier an bekannter Stelle ein paar kulturelle Empfehlungen durch die Woche. Ink kommen aus Adelaide, Australien, und sind gerade in Berlin für Aufnahmen ihres neuen Albums. Also die beste Möglichkeit, am Dienstag mal einen Abstecher ins Waschhaus (Schiffbauergasse) zu machen und ab 21 Uhr bei „Ruby’s Tuesday“ für ordentlichen Rockpopradau zu sorgen.

Im Kaberett Obelisk (Charlottenstraße 31) wird am Mittwoch um 19.30 Uhr noch mal das Für und Wider von Seefestspielen in Potsdam beleuchtet. „Carmen für Landratten“, so der Titel dieser gnadenlos-humorvollen Analyse.

„Sonates à deux violons sans basse“ ist das Konzert am Donnerstag um 20 Uhr im Kammermusiksaal Havelschlösschen (Waldmülllerstraße 3a) überschrieben. Florian Deuter und Mónica Waisman spannen hier einen Bogen über 200 Jahre Violinliteratur, von Orlando di Lasso (1532-1594) über Gibbons, Vierdanck, Telemann und Johann Sebastian Bach bis zu Jean-Marie Leclairs Werken für zwei Violinen ohne Bass. Am Freitag werden dann die Musikfestspiele Sanssouci um 20 Uhr in der Friedenskirche mit dem Konzert „Blick nach Norden“ eröffnet. Zur gleichen Zeit heißt es in der Schiffbauergasse „Sleeping town – Unter dem Schirrhof“, wenn Kursteilnehmer des Oxymoron Dance Studios auf die Theaterkinder des Offenen Kunstvereins kleine Geschichten frei nach Dylan Thomas „Unter dem Milchwald“ tanzen und spielen.

Mit Werken von Händel, Bizet und Wagner eröffnet am Samstag um 20 Uhr das Berliner Hornquartett nach langer Sanierung die Wasserbühne im Belvedere auf dem Pfingstberg. Ebenfalls Open Air geben sich die Musikfestspiele ab 22 Uhr mit „Highlights der norwegischen Romantik“ auf den Terrassen der Orangerie Sanssouci mit dem Kammerorchester Basel und dem Geiger Henning Kraggerud.

Mit der Nacht vom 14. auf den 15. April 1945, als ein alliierter Luftangriff große Teile der Potsdamer Innenstadt zerstörte, setzt sich die Inszenierung „Potsdam brennt ringsherum“ am Sonntag um 18 Uhr in der Reithalle (Schiffbauergasse) auseinander. Ein Theaterabend in zwei Akten und einem Satyrspiel mit dem Gemeinschaftschor der Volkssolidarität Potsdam.

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