zum Hauptinhalt

Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

M it seinem Album „Stille“ platzierte sich Chima 2012 in den Top 30 der deutschen Albumcharts. Seine erste Singleauskopplung „Morgen“ rotierte auf jeden Radiosender.

Stand:

M it seinem Album „Stille“ platzierte sich Chima 2012 in den Top 30 der deutschen Albumcharts. Seine erste Singleauskopplung „Morgen“ rotierte auf jeden Radiosender. „Keine Ahnung, wo die Reise hingeht, aber ich glaub ich komm an“, singt der Pop-Poet mit Rap-Background, der am Montag um 21 Uhr im Waschhaus (Schiffbauergasse) gastiert.

Finn ist in Jule verliebt, und Jule mag ihn auch. Schritt für Schritt nähern sich die beiden 14-Jährigen einander an, geraten aber zunehmend unter Druck von außen. Andere haben „es“ schon längst gemacht. Sex ist Dauerthema unter den Jungs, und das coole Machogehabe der Kumpels fordert Finn heraus. Neugier und Angst vor ihrem „ersten Mal“ werfen beide Jugendliche zeitweise völlig aus der Bahn. Eva Rottmanns Theaterstück „Blauer als sonst“ für junge Leute ab 13 Jahren, das am Dienstag um 18 Uhr in der Reithalle (Schiffbauergasse) Premiere hat, erzählt ein mit Witz, Zärtlichkeit und Menschenkenntnis gezeichnetes Drama.

Sie ist „Die Schönste der Welt“, die Bildergalerie Friedrichs des Großen im Park Sanssouci. Aus Anlass ihres 250-jährigen Bestehens präsentiert die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg die Gemälde und Skulpturen der Galerie ab Mittwoch um 16 Uhr wieder gemäß des ursprünglichen Konzepts, das der königliche Bauherr, Friedrich II., für die Sammlung einst entworfen hatte. Die Bildergalerie, 1763 als einer der ältesten erhaltenen fürstlichen Museumsbauten fertiggestellt, erfuhr bald nach Friedrichs Tod 1786 erste Bestandsverluste. Die Ausstellung macht in der Visualisierung der verlorenen Gemälde und der Präsentation von originalen antiken Skulpturen die ursprüngliche Korrespondenz von Baukunst, Malerei und Bildhauerkunst erstmals wieder erfahrbar.

Die Berliner Musikerin Kitty Solaris besucht am Samstag um 22 Uhr mit ihrem brandneuen Album „We Stop the Dance“ den „Nachtboulevard“ in der Reithalle (Schiffbauergasse). Kitty Solaris bewegt sich zwischen Slow-Motion, Melancholie und Minimalistik und unternimmt auch Ausflüge in ganz neue Richtungen. Da hört man Dancefloor neben trashiger Gitarre und warmem Gesang. Zusammen ergibt das zuckersüßen Pop, Folk und House vom Feinsten. Musik für die Zeit zwischen Mitternacht und Morgen.

Zu einem „Spiel der Kräfte“ wird ab Sonntag im 17 Uhr im Kunsthaus (Ulanenweg 9) geladen. Dort stellt die Malerin Gisela Schattenburg ihre Kohlezeichnungen aus. Mit dem Reißkohlestift bearbeitet die Künstlerin offensiv das weiße Papier und setzt die einzelnen Striche, bis sie sich mit der gewünschten Intensität von lichten bis hin zu dichten Strukturen und Flächen verbinden.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })