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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Mit „Krawall und Satire“ will am heutigen Montag Martin Sonneborn das beschauliche Potsdam aufmischen. Im Lindenpark (Stahnsdorfer Straße 76) wird er ab 21 Uhr über die schmutzigen Aktivitäten seiner Partei aufklären, über die Auflösung der Ortsgruppe der Hells Angels informieren und allen, die das schadlos überstehen, anschließend lustige Filme zeigen.

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Mit „Krawall und Satire“ will am heutigen Montag Martin Sonneborn das beschauliche Potsdam aufmischen. Im Lindenpark (Stahnsdorfer Straße 76) wird er ab 21 Uhr über die schmutzigen Aktivitäten seiner Partei aufklären, über die Auflösung der Ortsgruppe der Hells Angels informieren und allen, die das schadlos überstehen, anschließend lustige Filme zeigen. Zusammen mit Redakteuren des „endgültigen Satiremagazins „Titanic“, dessen Chefredakteur er war, gründete Sonneborn 2004 „Die Partei“ und ist nun deren Größter Vorsitzender aller Zeiten.

Einen musikalischen Bilderbogen schlägt noch bis Ende der Woche das Musical „Friedrich. Mythos und Tragödie“. In 20 Szenen werden in Rückblenden die Geschichte des Kronprinzen Friedrich und seiner Schwester Wilhelmine erzählt. Preußentum und Militarismus werden dabei aufs Korn genommen. Musik mit Ohrwurmcharakter und eine mitreißenden Choreografie verspricht diese Inszenierung in der Metropolishalle Babelsberg (Großbeerenstraße 200), an der man sich Mittwoch schon nachmittags um 14.30 Uhr erfreuen kann.

Um einen Außenseiter geht es in Shakespeares Drama „Othello“. Er ist ein Militär vom Rang eines Generals, für die anstehenden Kriege unersetzlich. Und er ist kultivierter als die anderen, dazu noch erfolgreich! Aber er ist ein Mohr. Das macht ihn verdächtig. Die Potsdam Compagnie „SHAKESPEAREundPARTNER“ stellt ihre Inszenierung am Freitag um 20 Uhr im T-Werk (Schiffbauergasse 4e) vor.

Erneut Satire vom Feinsten mit pfeilschnellem Witz gibt es am Freitag um 20 Uhr im Lindenpark (Stahnsdorfer Straße 76). Zu Gast ist Tommy Wosch, die Berliner Radio-Legende. Seit Jahren begeistert der Comedy-Titan die Ureinwohner der Region Berlin-Brandenburg mit geistreichen Bühnenshows und ausgesucht dummen Gesichtsausdrücken.

Wer es etwas ruhiger mag und mehr auf ein visuelles Vergnügen setzt, kann sich am Sonntag von 15 bis 19 Uhr ins Kunsthaus „sans titre“ (Französische Straße 18) begeben und sich in der Ausstellung „Zwischenräume. Transformation und Identität“ von drei Franzosen inspirieren lassen: poetisch, kopflastig und mit surrealer Fantasie.

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