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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Ob Mozart sich auch für Fußball interessiert hätte? Am heutigen Montag um 10 Uhr ist mit „1:0 für Mozart“ im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) ein sportlich-musikalisches Crossover zu erleben.

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Ob Mozart sich auch für Fußball interessiert hätte? Am heutigen Montag um 10 Uhr ist mit „1:0 für Mozart“ im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) ein sportlich-musikalisches Crossover zu erleben. Mozart inszeniert als Fußballspiel, bei dem es mit Fouls und Platzverweisen der Musiker durchaus ein wenig härter zur Sache gehen kann.

Dass Gegensätze manchmal ganz gut zusammenpassen, erleben auch Maik und Tschick, die in einem geklauten Lada eine unvergessliche Reise in die Walachei antreten. Am Mittwoch hat das Stück „Tschick“ nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf um 18 Uhr Premiere in der Reithalle (Schiffbauergasse). Zwar nicht in die Walachai, aber in die arabische Welt entführt Peter Scholl-Latour seine Zuhörer. Auf seinen zahlreichen Reisen durch die Länder an der Südflanke Europas hat er die Auswirkungen korrupter Regierungen und despotischer Regime persönlich beobachten können. Um 20 Uhr liest er im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) aus seinem Buch „Arabiens Stunde der Wahrheit: Aufruhr an der Schwelle Europas“.

Musikalischer geht es indes am Donnerstag im Atelier Guelden (Carl-von-Ossietzky-Straße 28) zu. Um 20 Uhr zeigen Elisabeth Schomerus und Roswitha Meyer, dass Friedrich der Große nicht nur baulich so einiges hinterlassen hat, sondern auch musikalisches Talent besaß. In ihrem „Friderizianischen Konzert“ spielen sie Musik von Friedrich dem Großen für Flöte und Spinett.

Auch der Freitagabend im Schlosstheater im Neuen Palais ist ganz der Zeit Friedrichs II. gewidmet. Um 20 Uhr rückt bei der Premiere von „O meine Phantasie ist heftig!“ mit Anna Louisa Karsch eine besondere Künstlerin des 18. Jahrhunderts wieder in den Blickpunkt. Mit Musik, Literatur und Theater bietet der Abend ein buntes Bühnenprogramm.

Ein farbenfrohes Programm ist auch am Samstag im T-Werk (Schiffbauergasse) zu erwarten. Ab 19 Uhr soll die „8. Lange Nacht der Freien Theater“ dem Zuschauer von Schauspiel über Musik, Tanz bis zu Figuren-, Masken- und Clownstheater einen abwechslungsreichen Abend bescheren. Wer einen ruhigen Ausklang der Woche vorzieht, ist am Sonntag in der Erlöserkirche Potsdam (Nansenstraße 5) ein gern gesehener Gast. Unter dem Titel „Romantische Liebe“ singt der Neue Kammerchor Potsdam um 17 Uhr Chorlieder der Romantik.

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