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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Sie zählt zu den am häufigsten gespielten oratorischen Werken der Chorliteratur, die 1874 in Mailand uraufgeführte „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi. Verdi schuf diese bewegende Totenmesse, nachdem der von ihm verehrte, hoch angesehene Dichter Alessandro Manzoni verstorben war.

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Sie zählt zu den am häufigsten gespielten oratorischen Werken der Chorliteratur, die 1874 in Mailand uraufgeführte „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi. Verdi schuf diese bewegende Totenmesse, nachdem der von ihm verehrte, hoch angesehene Dichter Alessandro Manzoni verstorben war. Am heutigen Montag und morgigen Dienstag, jeweils 20 Uhr, wird die „Messa da Requiem“ von Campus Cantabile und Sinfonietta Potsdam, Chor und Orchester der Universität Potsdam, zusammen mit Bläsern des Landespolizeiorchesters sowie den „vocal-concertisten Berlin“ im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11) aufgeführt.

Am Dienstag holt Bosse um 20 Uhr in der Waschhaus Arena (Schiffbauergasse) seinen im November abgesagten Potsdamauftritt nach. Im Gepäck hat der deutschpopfröhliche Axel Bosse sein aktuelles Album „Wartesaal“, auf dem sich Lieder mit so schönen Zeilen wie „Dein Herz ist eine Metropole“ finden.

Bevor dann am Donnerstag ab 20 Uhr mit „Red Wall Artist Night“ das einjährige Jubiläum der Ausstellungsreihe im Treppenhaus im Waschhaus mit den Fotografien von Lisa Wassmann und einem Jahreskatalog, mit der Band Evol Bum Pearl und abschließender Party gefeiert wird, heißt es mit „Der Diener und sein Prinz“ um 10 Uhr in der Reithalle (Schiffbauergasse) wieder Premiere am Hans Otto Theater. Eine Geschichte für Kinder ab sechs Jahren nach einer Erzählung von Thomas Winding, in der gezeigt wird, was Freundschaft und das Glück, gebraucht zu werden, ausmachen können.

Der Pianist David Ianni hat die Potsdamer Fotografin Monika Schulz-Fieguth über ihre Bilder vom Kloster Stift Heiligenkreuz kennengelernt. David Ianni hat sich von der Klosteratmosphäre und durch die Bilder von Monika Schulz-Fieguth für seine Kompositionen nicht nur inspirieren lassen. Bei seinem Auftritt am Freitag um 19 Uhr in der Urania (Gutenbergstraße 71-72 ) wird er einen Liedzyklus mit dem Titel „Heiliger See“ uraufführen, der erst durch die fotografische Kunst von Monika Schulz-Fieguth entstanden ist. Filmsequenzen mit diesen Fotografien werden das Konzert begleiten.

Weniger traumhaft, wie in der Musik von Ianni, geht es in ihrem Buch „Das Mädchen“ zu, das Angelika Klüssendorf am Sonntag um 11 Uhr in der Villa Schöningen (Berliner Straße 86) vorstellt. Albtraumhaft diese abgründige Kindheit in der DDR, literarisch meisterlich erzählt.

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