
© Constantin Mirbach
Die neue Leiterin des Potsdamer „Minsk“ im Interview: „Nur wenn so ein Ort lebt, macht er Sinn“
Seit Anfang April leitet Anna Schneider das Kunsthaus Minsk. Hier spricht sie über die deutsch-deutschen Verhältnisse in ihrer Familie, die Parallelen zwischen Postcolonial Studies und DDR-Kunst und erklärt, wie das Minsk endlich stärker in die Stadt wirken will.
Stand:
Frau Schneider, Sie waren bis 2007 Studentin an der Fachhochschule Potsdam, jetzt sind Sie wieder hier, als Direktorin des Minsk. Erkennen Sie die Stadt noch wieder?
Ich erlebe die Stadt jetzt schon nochmal völlig neu. Ich war damals Studentin, da hatte ich natürlich eine andere Perspektive. Der erste Eindruck war, dass die Fachhochschule am Ende der Stadt lag. Links die Fachhochschule und rechts Wiese. Vor Kurzem war ich wieder in der Gegend und da steht auf dem ehemaligen Feld ein komplett neues Stadtviertel. Potsdam hat sich enorm weiterentwickelt.
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