
© Thomas M. Jauk/Thomas M. Jauk
  Tagesspiegel Plus   
Drastik statt Schonung: „Heartship“ am Potsdamer Hans Otto Theater will zu viel
Das Stück kämpft mit Befindlichkeitsfixiertheit, statt neue Erkenntnisse anzustoßen. Eine vertane Chance.
 Von  Tabea Hamperl  
Stand:
Dass Ann permanent an ihrer Haut herumzuppelt und eine Aversion gegen die Zahl Sieben hat, liegt an Benedikt. Der nämlich hat sie als Schülerin in der Umkleidekabine vergewaltigt. Das Trauma, das sich damals bereits als Selbstverletzung entlud, ist nun zurück – denn Ann wird von ihrem Arbeitskollegen belästigt.
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