Kultur: Ein Klang von Härte und Zorn
„die ungerührte schrift des jahres“ ist der Titel des ersten Gedichtbands Esther Kinskys, deren Romane als literarische Entdeckung gelten. Das Buch enthält 47 Gedichte, in denen sie an die Orte ihres Erzählens zurückkehrt.
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„die ungerührte schrift des jahres“ ist der Titel des ersten Gedichtbands Esther Kinskys, deren Romane als literarische Entdeckung gelten. Das Buch enthält 47 Gedichte, in denen sie an die Orte ihres Erzählens zurückkehrt. „Scheinbar lakonisch stehen die Gedichte da, vollkommen und schön – und wechseln doch das Gewand, wenn man sie laut vorliest. Da bekommen sie einen Klang von Härte, von Zorn - ein schillerndes Vexierspiel “ schreibt die Germanistin Sibylle Mulot. Esther Kinsky wird am heutigen Dienstag um 20 Uhr im Peter-Huchel-Haus in Wilhelmshorst aus veröffentlichten und unveröffentlichten Gedichten lesen, daneben einen Auszug aus einem Essay. Die 1956 geborene Autorin lebt in Berlin und im ungarischen Battonya. 2009 war sie nominiert für den Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse und erhielt den Paul-Celan-Preis. Gerade ist von ihr das Kinderbuch „Eines Abends im Winter“ (Verlagshaus Jacoby Stuart) erschienen, an der die Singakademie Potsdam mitwirkte. kip
Lesung und Gespräch am heutigen Dienstag, 20 Uhr, Peter-Huchel-Haus, Hubertusweg 41, Wilhelmshorst. Karten für 5/erm. 4 Euro unter Tel. (033205)62963. Es moderiert Jürgen Israel
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