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„Fragen zur Natur“. Im Park der Villa Jacobs sind elf Skulpturen und in Nebengebäuden über zwanzig kleinere Werke aus dem Nachlass von Karl Hartung zu sehen.

© Karl Hartung, VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Tagesspiegel Plus

Ein Suchender am See: Im Garten der Potsdamer Villa Jacobs wachsen jetzt auch Skulpturen von Karl Hartung

Der private Park am Jungfernsee wurde einst von Lenné gestaltet. Heute kann man nur zu besonderen Anlässen hinein. Die Ausstellung „Fragen zur Natur“ ist so einer.

Stand:

Eine Skulptur von Karl Hartung sieht aus, als hätte sie das Unwetter, das auch Potsdams Jahrhunderte alte Parks Ende Juni verwüstete, vorweggenommen. „Urgeäst“ heißt sie, eine raumgreifende Arbeit aus dem Jahr 1950, die jetzt im Park der Villa Jacobs steht. Wie Tentakel tasten die Äste in die Luft. Oder wie Armstummel? Kurator Joachim Jäger hat im Park die einzig richtige Entsprechung zum „Urgeäst“ gefunden: den Stumpf einer Eiche am Ufer des Jungfernsees.

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