Kultur: Eine Spurensuche: Michael Lüders „Nacht-Räume“
„Nacht-Räume“ heißt eine Ausstellung mit Arbeiten von Michael Lüder, die am morgigen Dienstag um 19 Uhr in der Landeszentrale für politische Bildung in der Heinrich-Mann-Allee 107 eröffnet wird. Der Potsdamer Fotograf begab sich vor sechs Jahren auf Spurensuche nach der Mauer, die schneller verschwand, als sie 1961 gebaut wurde.
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„Nacht-Räume“ heißt eine Ausstellung mit Arbeiten von Michael Lüder, die am morgigen Dienstag um 19 Uhr in der Landeszentrale für politische Bildung in der Heinrich-Mann-Allee 107 eröffnet wird. Der Potsdamer Fotograf begab sich vor sechs Jahren auf Spurensuche nach der Mauer, die schneller verschwand, als sie 1961 gebaut wurde. Er fand Straßen und Gebäude, Parks und Brachflächen, die einst Grenzland waren und noch immer von der Trennung erzählen. Stets fotografierte er seine „Orte an der ehemaligen Berliner Mauer“ bei Nacht und menschenleer. Die sorgfältig komponierten und im Kunstlicht oft mystisch-verfremdeten Momentaufnahmen dokumentieren sowohl Geschichte als auch Veränderung und verführen den Betrachter zu einer Zeitreise der besonderen Art. PNN
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