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Kultur: Einstein-Kunst

Galerie Romstedt widmet sich dem Wissenschaftler

Stand:

Galerie Romstedt widmet sich dem Wissenschaftler Kornelia Romstedt hat Künstler aus Potsdam und Berlin gefragt, ob sie sich nicht, anlässlich des Einsteinjahres, einmal Gedanken über diesen Wissenschaftler machen möchten. Neun haben es getan und Kornelia Romstedt daraus eine Ausstellung konzipiert. Noch bis heute, 18 Uhr, kann sie in der Galerie Romstedt, in der Lindenstraße 5, besichtigt werden. Neun unterschiedliche Blicke auf den Wissenschaftler und Menschen Einstein. Neben Christian Heinzes Collage „Die glücklichen Jahre“, die Einsteins Aufenthalt von 1930 bis 1932 in Caputh aufgreift, ist Horst Maks „Elements 2004“ zu sehen. Mit einer Größe von 2,20 mal 1, 60 Metern überrollt diese Farbexplosion förmlich den Betrachter. Ein Urknall, von Rot und Blau dominiert, der das kosmische Chaos darzustellen scheint, das Einstein zu erklären versuchte. Hermann Lüddeckes Bild „Die Bauchrednerin“ wirft einen interessanten Blick auf das Verhältnis Einstein und die Frauen. Daneben Bilder von Harald Kriesel und Skulpturen von Dietrich Riemann wie „Innere Zeit“. Doch die prächtigste Skulptur von Ulf Schüler – Einsteins Kopf in Holz – hat schon den Besitzer gewechselt. Kunst mit Einstein verkaufe sich gut, sagt Kornelia Romstedt. Dirk Becker

Dirk Becker

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