Kultur: Erinnerungen eines Flüchtlingskindes
Aus ihrer Heimat verjagt und in der DDR nie wirklich beheimatet: Die Veranstaltung „Mythos DDR ohne Vertriebene“ gibt der Schauspielerin und Regisseurin Ursula Karusseit im Gerpäch mit Michael Schwartz die Gelegenheit, von ihren Erlebnissen als fünfjähriges Flüchtlingskind aus Westpreußen zu erzählen. Am kommenden Donnerstag, dem 15.
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Aus ihrer Heimat verjagt und in der DDR nie wirklich beheimatet: Die Veranstaltung „Mythos DDR ohne Vertriebene“ gibt der Schauspielerin und Regisseurin Ursula Karusseit im Gerpäch mit Michael Schwartz die Gelegenheit, von ihren Erlebnissen als fünfjähriges Flüchtlingskind aus Westpreußen zu erzählen. Am kommenden Donnerstag, dem 15. September, ist Ursula Karusseit im Rahmen der Reihe „Potsdamer Gespräche. Mythen der Moderne in Brandenburg“ um 18 Uhr im Potsdamer Filmmuseum zu Gast. Gleichzeitig bildet sie den Auftakt einer vom Deutschen Kulturforum Östliches Europa durchgeführten Reihe „Erinnern unerwünscht – Vertrieben in der DDR“. Im Anschluss an das Gespräch ist der zweite Teil der Fernsehserie „Wege übers Land“ von 1968 zu sehen, in der Ursula Karusseit selbst die Hauptrolle spielte. chw
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