Kultur: Eröffnung der Sperlgalerie@ Nikolaisaal
Bewährtes Konzept in neuem Domizil: Nachdem die Sperl Galerie ihr Quartier in der ehemaligen Humboldt-Buchhandlung im Frühsommer verlassen musste, lädt sie am kommenden Sonntag um 14 Uhr alle Kunstinteressierten in ihre neuen Räume in der Ticketgalerie des Nikolaisaals, Wilhelm-Staab-Straße 10/11, ein. Eröffnet wird die Sperlgalerie@Nikolaisaal mit der Ausstellung „Kleine Formate No.
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Bewährtes Konzept in neuem Domizil: Nachdem die Sperl Galerie ihr Quartier in der ehemaligen Humboldt-Buchhandlung im Frühsommer verlassen musste, lädt sie am kommenden Sonntag um 14 Uhr alle Kunstinteressierten in ihre neuen Räume in der Ticketgalerie des Nikolaisaals, Wilhelm-Staab-Straße 10/11, ein. Eröffnet wird die Sperlgalerie@Nikolaisaal mit der Ausstellung „Kleine Formate No. 16“.
Das Konzept von Ursula und Rainer Sperl setzt auf eine enge Kooperation mit dem Nikolaisaal. Für beide Einrichtungen wird es ein Schritt nach außen, im Sinne der Erweiterung eigener Wirkungskreise. Neben Ausstellungen bekannter Künstler der Galerie wird künftig die Herausstellung junger zeitgenössischer nationaler und internationaler Künstler-Positionen im Fokus stehen. Aber auch die Präsentation zeitgenössischer Kunst aus Brandenburg bleibt eine Säule der Galerie.
Die aktuelle Ausstellung „Kleine Formate“ zeigt Kunstwerke von elf nationalen und internationalen Künstlern. Zu ihnen gehören die Potsdamer Astrid Germo (Hinterglasmalerei), Heike Isenmann (lyrische Objekte) und Kerstin Weßlau, die mit feinen Material-Arbeiten präsent ist. Vorwiegend Malerei zeigen Lezzueck Asturias-Coosemans aus Guatemala, Nicolas Daverio aus Frankreich, der chilenische Maler Francisco Sepulveda, Julec Mann aus Süddeutschland und Alexander Gutsche aus Leipzig. Mathias Melchert studierte bei Georg Baselitz, und Klaus Fußmann und Pham Viet Bang aus der Klasse Leiko Ikemura sind Absolventen der UdK Berlin. Ein echter „Hingucker“ der Ausstellung dürften auch Tom Korns Material-Arbeiten aus Teppichstücken sein. kip
Die Sperlgalerie@Nikolaisaal ist mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr sowie in den Konzertpausen geöffnet.
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