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Kultur: Events nur mit Genehmigung

Persius-Speicher bleibt Kunst vorbehalten/ Diskos im artSpeicher

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Persius-Speicher bleibt Kunst vorbehalten/ Diskos im artSpeicher Unstimmigkeiten zwischen der Stadtverwaltung und Andreas Zwirner, der einen Nutzungsvertrag für die Bespielung des Persius-Speichers in der Zeppelinstraße bis Ende des Jahres in der Tasche hat, wurden gestern in einem Gespräch zwischen Andreas Zwirner und Gerhard Meck, Leiter der Abteilung Kultur und Museum, erörtert und geklärt. Nach Auskunft von Rita Haack vom Presseamt der Stadt wurde Zwirner deutlich gemacht, dass der Speicher nur als Kunsthalle zu nutzen sei. Tagsüber, von 10 bis 20 Uhr, darf der Raum geöffnet sein. Ständige nächtliche Diskos sind hingegen nicht möglich. Ausnahmen für besondere Events würden auf Antrag gestattet, wenn sie zuvor eingehend vom Kultur- und Ordnungsamt geprüft worden seien. Rita Haack sagte, dass sich Andreas Zwirner auch über das Jahr hinaus als Betreiber des Speichers bewerben könne. Dafür müsse aber ein stimmiges Konzept erbracht werden und die Finanzierung gesichert sein. Die unter dem Label „artSpeicher“ laufenden Diskotheken finden nach wie vor im angestammten Platz neben dem Persius-Speicher statt. Andreas Zwirner betonte auf Nachfrage, dass er diesen Raum auch weiterhin nutzen dürfe. Anderweitige Behauptungen, dass für diesen Raum ein Räumungs- und Zahlungstitel des Gerichts vorliegt, wies er zurück. Allerdings schaue er sich selbst nach einem anderen Ort in Potsdam um, da der jetzige Partyraum zu klein geworden sei. Sein Interesse an einer Verbindung von Kunsthalle und Events im Persius-Speicher sei ebenfalls ungebrochen. „Ich habe mit gleichem Konzept in Nürnberg Erfolg und beabsichtige Ähnliches in Berlin.“ Zwirner geriet in die Schlagzeilen, da er dem art“otel 1,3 Mio Euro Pacht schuldig geblieben sein soll. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Bü/Jä

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