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Kultur: Filmabend für Peter Brand

Filmmuseum ehrt Kameramann zum 70. Geburtstag

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Bei mehr als 50 Kino- und Fernseh-Spielfilmen hat Peter Brand seit Beginn der 60er Jahre die Kamera geführt. Eine lange Zusammenarbeit verband ihn in den 70er Jahren mit dem DEFA-Regisseur Erwin Stranka, seit 1978 hat Peter Brand wiederholt mit Regisseur Egon Günther gedreht – unter anderem den Fernsehfilm „Lenz. Ich aber werde dunkel sein“.

Das Filmmuseum Potsdam gratuliert zu seinem 70. Geburtstag am Mittwoch, 1. August ab 18 Uhr mit einem Filmabend. Dabei wird „Lenz. Ich aber werde dunkel sein“ (Regie: Egon Günther, Darsteller: Jörg Schüttauf, Christian Kuchenbuch, Anja Kling),aus dem Jahre 1992 gezeigt.

In dem essayistischen Spielfilm über das Leben des Plebejers unter den Sturm und Drang-Dichters trifft Lenz auf Goethe. Zwei jugendliche und enthusiastische Herzen, die sich da fanden, die zusammen ihre Ideen von deutscher Literatur verwirklichen wollten. Der tiefe Bruch, der sich zwischen ihnen auftat, unerbittlich von Goethe bestraft, war vernichtend für Lenz – den Jörg Schüttauf in beeindruckender Weise darstellt. Lenz musste Weimar verlassen.

Peter Brand wird bei der Vorstellung anwesend sein. Egon Günther hält eine Laudatio. kip

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