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Schauspielerin Jutta Wachowiak wird Schirmherrin des Festivals Moving History.

© MANFRED THOMAS TSP

Filmfestival Moving History: Schauspielerin Jutta Wachowiak wird Schirmherrin

Sechs Filme sind für den Potsdamer Filmpreis „Clio“ 2025 nominiert. Geehrt wird ein aktueller Film zu historischem Thema. Neue Schirmherrin ist ein Defa-Star.

Stand:

Der Verein „moving history“ vergibt am 27. September zum achten Mal den Potsdamer Filmpreis „Clio“. Ausgezeichnet wird ein aktueller Film, der sich mit einem historischen Thema befasst. Für den mit 5000 Euro dotierten Preis sind sechs Filme nominiert. Neue Schirmherrin des Preises ist die Schauspielerin Jutta Wachowiak, die in Defa-Produktionen wie „Märkische Forschungen“, „Käthe Kollwitz“ oder „Fallada – Letztes Kapitel“ mitspielte.

Für die Clio 2025 nominiert sind mehrere Dokumentarfilme. Martina Priessners „Die Möllner Briefe“ berichtet von dem rassistischen Brandanschlag in Mölln im November 1992. „Friendly Fire“ von Klaus Fried und Julia Albrecht über Frieds Verhältnis zu dessen Vater, den Dichter Erich Fried. Luzia Schmids „Ich will alles“ porträtiert Hildegard Knef, Andres Veiel die Leni „Riefenstahl“.

Zwei nominierte Spielfilme sind „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski und „Leibnitz – Chronik eines verschollenen Bildes“ von Edgar Reitz.

Außerhalb des Wettbewerbs werden die Filme „Hysteria“ von Mehmet Akif Büyükatalay und, der einzige nicht-aktuelle Film, „Käthe Kollwitz – Bilder eines Lebens“ von Ralf Kirsten gezeigt, eine Defa-Produktion aus dem Jahr 1987. Die nominierten Filme werden ab Oktober 2025 im Filmmuseum Potsdam und im ersten Quartal 2026 im Zeughauskino in Berlin präsentiert.

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