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Kultur: Filmschätze

Die DEFA-Stiftung hat die letzten 26 Spielfilme der DEFA übernommen und damit ihr DDR-Film-Archiv vervollständigt. Die Streifen seien von der Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg erworben worden, teilte die Stiftung am Montag in Berlin mit.

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Die DEFA-Stiftung hat die letzten 26 Spielfilme der DEFA übernommen und damit ihr DDR-Film-Archiv vervollständigt. Die Streifen seien von der Medien Bildungsgesellschaft Babelsberg erworben worden, teilte die Stiftung am Montag in Berlin mit. Als Dokumente der Zeitgeschichte seien sie „äußerst wichtig“ für das Gesamtschaffen der DEFA, betonte Stiftungs-Vorstand Helmut Morsbach. Die weitgehend unbekannten Filme sind den Angaben zufolge zwischen 1990 und 1993 im ehemaligen staatlichen Spielfilmstudio der DDR in Potsdam-Babelsberg entstanden und spiegeln die Atmosphäre dieser Umbruchsphase wieder. Darunter sind auch Filme bekannter DEFA-Regisseure wie etwa Frank Beyer („Der Verdacht“), Roland Gräf („Die Spur des Bernsteinzimmers“) oder Siegfried Kühn („Die Lügnerin“). dapd

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