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Konstanze Lauterbach (1954-2025) inszenierte in Potsdam 2019 „Das achte Leben“ nach dem Roman von Nino Haratischwili.

© Dorit Gätjen promo

Gedenkfeier in Potsdam: Das Hans Otto Theater erinnert an Konstanze Lauterbach

Die Theaterregisseurin verstarb im Mai. In Potsdam inszenierte sie 2019 den Spielzeitauftakt. Am Hans Otto Theater will man ihrer am 7. Juni gedenken.

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Mit einer Gedenkfeier erinnert das Hans Otto Theater an die am 24. Mai verstorbene Regisseurin Konstanze Lauterbach. In Potsdam ist sie durch ihre Inszenierung „Das achte Leben. Für Brilka“ bekannt, mit der 2019 die zweite Spielzeit von Intendantin Bettina Jahnke eröffnet wurde. Die Feier findet am 7. Juni ab 15.30 Uhr in der Box der Reithalle statt.

Konstanze Lauterbach, geboren 1954 in Ronneburg, gilt als prägende Regisseurin der deutschen Theaterlandschaft. In den 90er-Jahren war sie Hausregisseurin am Schauspiel Leipzig unter der Intendanz von Wolfgang Engel. Später arbeitete sie unter anderem am Deutschen Theater Berlin, an der Berliner Volksbühne und am Wiener Burgtheater. In jüngerer Zeit inszenierte sie mehrfach am Volkstheater Rostock. Zuletzt lebte sie dem Hans Otto Theater zufolge in Potsdam und auf Sizilien.

Die Trauerrede in der Reithalle hält die Dramaturgin Dagmar Borrmann, eine enge Freundin Lauterbachs. Ariane Salzbrunn, ihre Ausstatterin bei vielen Inszenierungen, zeigt einen kurzen Film über Lauterbach und ihre Arbeiten. Der Komponist Achim Gieseler, ebenfalls langjähriger künstlerischer Begleiter, sorgt für den musikalischen Rahmen. Auch weitere künstlerische Beiträge von Ensemblemitgliedern aus Potsdam und Schauspielern anderer Häuser sind angekündigt.

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