Kultur: Geschichten im französischen Film
„Faszination von Geschichte und Geschichten im französischen Film“ werden ab morgen im Filmmuseum präsentiert. Im Rahmen der Ausstellung zur französischen Malerei des 18.
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„Faszination von Geschichte und Geschichten im französischen Film“ werden ab morgen im Filmmuseum präsentiert. Im Rahmen der Ausstellung zur französischen Malerei des 18. Jahrhunderts „Poesie des Augenblicks“ im Alten Museum Berlin organisiert das Forschungszentrum Europäische Aufklärung Potsdam eine Vortragsreihe zu Politik, Theater, Kunst und Mode im 18. Jahrhundert; das Filmmuseum Potsdam zeigt passend dazu französische Filme, die eine Epoche vor Augen führen, in der viel gelacht, viel diskutiert, viel geliebt und große Politik gemacht wurde. Zu den ausgewählten Streifen gehört „Ridicule - Von der Lächerlichkeit des Scheins“, der morgen um 19.30 Uhr zu sehen ist. Er führt zurück ins Frankreich kurz vor der Revolution. Ein verarmter Landadeliger macht sich auf den Weg nach Versailles, um die königliche Bewilligung und Finanzierung für die Trockenlegung seiner versumpften Ländereien zu erlangen. Dabei entdeckt er seine Fähigkeit, die in der Hofgesellschaft eine hohe Währung darstellt, den bel esprit, die Begabung, im richtigen Moment das richtige Bonmot zu wissen und seine Konkurrenten durch geistreiche Beleidigungen zu entwaffnen. Anschließend gibt es eine Diskussion mit Günther Lottes (Direktor des Forschungszentrums Europäische Aufklärung), Nathalie Streiff (Französische Botschaft/Bureau du cinéma) und Wilhelm Faber (Berliner Filmfestspiele). Es moderiert Brunhilde Wehinger ( Forschungszentrum).PNN
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