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Kultur: Günther Fischers Partituren

Der Musiker und Komponist morgen im Filmmuseum

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Der Musiker und Komponist morgen im Filmmuseum Zur neuen Dauerausstellung „Babelsberg - Gesichter einer Filmstadt“ im Filmmuseum wird Günther Fischer zu Gast im Museum sein. Morgen, am 18. Juni, 20 Uhr wird Fischer die Partituren zu den Filmmusiken von „Solo Sunny“ und „Schöner Gigolo, armer gigolo“ dem Filmmuseums-Archiv überreichen. Nach einer gründlichen Ausbildung spielte Fischer in verschiedenen Bands, komponierte, war Lehrbeauftragter und gab Konzerte mit Uschi Brüning, Manfred Krug und Veronika Fischer. Daneben schuf er Bühnenmusiken, so für das Deutsche Theater, später für das Wiener Burgtheater u.a. Erste Filmmusiken entstehen für Volker Koepp und Horst Kratzert (Tecumseh). In der Folge arbeitet er für Filme aller Gattungen und Genres. Besonders enge Arbeitsbeziehungen verbinden ihn mit Roland Gräf und Frank Beyer. Fischer selbst bezeichnet seine Musik für „Solo Sunny“ (Regie: Konrad Wolf) als eine seiner schönsten Erfahrungen. 1977/78 arbeitet Fischer erstmals international für „Schöner Gigolo, armer Gigolo“. Als Wunschfilm für Günther Fischer wird an diesem Abend „Lang lebe Ned Devine“, GB, 1998, gezeigt: Jede Woche sitzen die Bewohner des irischen Küstendorfes Tulaigh vor dem Fernseher und warten auf das Glück in Gestalt des Lotto-Gewinns. Doch zieht es immer wieder an ihnen vorüber ... PNN

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