Kultur: Gute Geschäfte und Resonanz bei ART Brandenburg
Weit über 3000 Besucher kamen am Wochenende zur ART Brandenburg, der ersten brandenburgischen Kunstmesse. „Die Leute standen Schlange, um die Werke der rund 100 Künstler in der Caligari-Halle zu betrachten.
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Weit über 3000 Besucher kamen am Wochenende zur ART Brandenburg, der ersten brandenburgischen Kunstmesse. „Die Leute standen Schlange, um die Werke der rund 100 Künstler in der Caligari-Halle zu betrachten. Wir verlängerten die Öffnungszeit am gestrigen Abschlusstag um eine Stunde, so dass alle Interessierten die Mammutschau betrachten konnten“, resümierte der Pressesprecher von der Messe Potsdam, Enrico Schulze. Auch mit dem Kauf zeigten sich die Veranstalter – neben der Messe der Brandenburgische Verband Bildender Künstler (BVBK) – zufrieden. Allein der Märkische Künstlerhof Brieselang verkaufte vier Werke zum Preis von insgesamt 35700 Euro, darunter Thomas Schindlers „Ikarus“ für 15000 Euro. Auch alle Potsdamer Galerien machten Umsatz, die Sperl Galerie verkaufte z.B. zwei Werke für mehrere Tausend Euro. Die Künstler zeigten sich zumeist ebenfalls zufrieden, Christian Heinzes und Bernd A. Chmuras Arbeiten fanden gleich mehrere Liebhaber. Gerhard Göschel verkaufte gleich neun Arbeiten für über 2000 Euro. Auf Grund des großen Zuspruchs wird es nicht nur eine zweite ART in zwei Jahren geben. Das Zwischenjahr 2006 soll zudem mit dem Kunstforum Brandenburg gefüllt werden, kündigt Schulze an. Dort wird die Palette noch verbreitert: neben Künstlern und Galeristen sollen auch Antiquitäten vertreten sein. „Eventuell werden wir auch beim Forum mit dem BVBK zusammen arbeiten.“ JÄ
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