Kultur: Gütesiegel: Kino made in Berlin- Brandenburg
Die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH blickt auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück. Insgesamt wurden 25,4 Millionen Euro Fördermittel für 211 Projekte vergeben, wie Geschäftsführerin Petra Müller gestern bilanzierte.
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Die Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH blickt auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück. Insgesamt wurden 25,4 Millionen Euro Fördermittel für 211 Projekte vergeben, wie Geschäftsführerin Petra Müller gestern bilanzierte. Dies wiederum habe Umsätze in Höhe von 66,2 Millionen Euro am Standort Berlin-Brandenburg generiert. Zudem haben die Verstärkung von Marketing und Kooperationen Müller zufolge entscheidend dazu beigetragen, dass sowohl die Außenwahrnehmung als auch die Standortzufriedenheit in der Film- und Medienbranche in Berlin-Brandenburg spürbar gestiegen sind. Als Hauptstadtregion mit „einer äußerst lebendigen Medienbranche und großer internationaler Ausstrahlung“ verfüge Berlin-Brandenburg über die besten Voraussetzungen, der „führende Medienstandort Deutschlands“ zu werden, betonte Müller. „Film ist und bleibt das Herzstück der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft“, fügte Geschäftsführerin Kirsten Niehuus hinzu. Deutsches Kino „Made in Berlin-Brandenburg“ habe sich 2004 in Bestform gezeigt. Hans Weingartners vom Medienboard geförderte Produktion „Die fetten Jahre sind vorbei“ war nach elf Jahren der erste deutsche Film bei den Cannes Filmfestspielen. In diesem Jahr waren elf Medienboard geförderte Produktionen im Februar auf der Berlinale zu sehen, allein drei davon liefen im Wettbewerb („Gespenster“, „One day in Europe“ und „Paradise Now“). Auch bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes ist das Medienboard mit Wim Wenders internationaler Koproduktion „Don''t come knocking“ im Wettbewerb in Cannes vertreten. ddp/PNN
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