Kultur: Heimat, vielschichtig
„Localize Heimatfestival“ findet vom 22. bis 24. Oktober mit Ausstellungen und Filmen statt
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Ein „Localize – Heimatfestival“ veranstalten vom 22. bis 24. Oktober Studierende des Studiengangs Europäische Medienwissenschaft und der Kulturwissenschaft der Universität und der Fachhochschule Potsdam gemeinsam mit dem Studiengang Raumstrategien der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Die Idee des Festivals ist es, den Begriff Heimat in seiner Vielschichtigkeit neu zu betrachten. Statt an fernen, exotischen Orten Erfahrungen zu sammeln, soll der Blick auf die kleinen Sensationen des Alltags gerichtet werden.
Am 22. Oktoberum 18 Uhr wird in der Lindenstraße 15, in einem bisher leer stehenden Haus in der Innenstadt, eine Ausstellung mit Arbeiten von Potsdamer und Berliner Künstlern zum Thema Heimat und Wohnen eröffnet. Dazu gibt es eine Lecture-Performance von Nathalie Fari. Um 21 Uhr gibt es ebenfalls in der Lindenstraße ein Peotry Slam und einen Leseabend mit Wohnzimmerlyrik und Heimatprosa von Tini Anlauff, Gauner, Maria Stolz, Julian Heun, Pe und Kerstin Raatz.
Im Filmmuseum ist am 22. Oktober der Auftakt für drei Tage Filmprogramm mit nationalen und internationalen Produktionen zum Thema Heimat, darunter zwei Programmblöcke mit Kurzfilmen. Ebenfalls im Filmmuseum findet die Preisverleihung des Localize-Kurzfilmwettbewerbs statt, moderiert von Carla Kniestedt vom RBB Heimatjournal. Filmschaffende waren aufgefordert, mit ihren Arbeiten ungewöhnliche Einblicke in die gewöhnlichen Dinge des Alltags zu geben. Eine Jury von Medienfachleuten wählte aus Einsendungen aus insgesamt acht Ländern, darunter Deutschland, Griechenland, Italien, Niederlande und den USA die Preisträger aus. PNN
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