Kultur: Hoffnung für HFF Deutscher Filmpreis 2004 wird morgen überreicht
Wenn sich am 18. Juni 2004 im Berliner Tempodrom der Vorhang hebt und die Preisträger für den Deutschen Filmpreis 2004 bekannt gegeben werden, wird für zwei Absolventen der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ dieSpannung ihren Höhepunkt erreicht haben: Im Bereich Kinder-/Jugendfilme freut sich die HFF über die Nominierung ihres Regie-Absolventen Bernd Sahling für seinen Film „Blindgänger“.
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Wenn sich am 18. Juni 2004 im Berliner Tempodrom der Vorhang hebt und die Preisträger für den Deutschen Filmpreis 2004 bekannt gegeben werden, wird für zwei Absolventen der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ dieSpannung ihren Höhepunkt erreicht haben: Im Bereich Kinder-/Jugendfilme freut sich die HFF über die Nominierung ihres Regie-Absolventen Bernd Sahling für seinen Film „Blindgänger“. Schon allein die Nominierung ist mit einer Prämie von 125000 Euro verbunden, die sich im Falle der Vergabe des Filmpreises in Gold auf 250000 Euro verdoppeln würde. In der Kategorie Dokumentarfilme freut sich die HFF mit ihrer Regie-Absolventin Aelrun Goette über die Nominierung des Films „Die Kinder sind tot“. Auch in diesem Genre ist bereits die Nominierung mit einer Prämie verbunden. Hier sind es 100000 Euro, über die sich die Nominierte freuen kann. Auch diese Prämie verdoppelt sich im Falle der Preisvergabe in Gold an diesen Film. Völlig gelassen und ohne Nervenstress kann sich die HFF-Studentin Sarah ClaraWeber (Studiengang Montage) auf die Verleihungszeremonie freuen. Denn dass sie einen Filmpreis in Gold wegen hervorragender Einzelleistungen – verbunden mit einer Prämie von 10000 Euro – bekommen wird, steht bereits seit Anfang Mai fest. Sie erhält den Preis für den Schnitt des Films „Muxmäuschenstill“. Auch am 23. Juni 2004 - wenn in Köln die 14. Verleihung des Deutschen Kamerapreises stattfinden wird - werden einige HFF-Angehörige vor Spannung dieHände ringen: Hier ist HFF-Absolvent Markus C.M. Schmidt für den Schnitt in „Heirate mich“ in der Sektion Dokumentarfilm/Feature nominiert. In der Kategorie Kinospielfilm freuen sich Kamera-Absolvent Peter Ziesche über die Nominierung für seine Leistung in „Die Blindgänger“ und Montage-Student Jürgen Winkelblech über die Nominierung für den Schnitt in „Befreite Zone“. Auch im Bereich Kurzfilm gibt es Hoffnung für Kamera-Student Silvio Helbig. Er ist für die Kamera in seinem HFF-Diplomfilm „Transport“ nominiert. Über einen Förderpreis kann sich vielleicht HFF-Absolvent Florian Emmerich freuen, der für seine Kameraarbeit beim Kurzfilm „Blind“ nominiert ist. 402 Anmeldungen zum 14. Wettbewerb um den Deutschen Kamerapreis zeigen das große Interesse und die Bedeutung, die dieser Preis als Forum für die Leistungen für Kamera und Schnitt gefunden hat.PNN
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